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MITI-Teilnahme an der Deutsch-Polnischen Nachhaltigkeitskonferenz 2024

“Go Green”

Der IHK Ostbrandenburg in Kooperation mit der IHK Gorzow Wlkp.

(Veranstaltungsort: Wojewodschafts- und Stadtbibliothek Gorzów Wlkp., Polen

Auf Einladung IHK Ostbrandenburg nahm Prof. Dr. Edgar O. Klose, Geschäftsführer der INNO-Concept GmbH und 1.Vorsitzender des Vorstandes, an der Deutsch-Polnischen Nachhaltigkeitskonferenz 2024 “Go Green” in Gorzow Wlkp. teil, welche sich dem Thema „Gemeinsam nachhaltig: Brandenburg und Lubuskie gestalten die Zukunft” widmete. Diese fand in der Wojewodschafts- und Stadtbibliothek – einem ausgesprochen großzügig angelegten Gebäude – Komplex im Zentrum von Gorzow Wlkp. statt.

In Brandenburg und der Wojewodschaft Lubuskie wird ein nachhaltiger Wandel der Wirtschaft Realität (https://events.ihk-ostbrandenburg.de/go_green_2024). Gemein-sam setzen die Regionen immer mehr auf Kreislaufwirtschaft, Elektromobilität, Wasserstoff und soziale Verantwortung der Wirtschaft. Sie fördern eine nachhaltige Wirtschaft durch die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen, die vorhandenen Ressourcen effizient nutzen und Abfall minimieren. Immer stärker kommt Elektromobilität, mit Ladeinfrastruktur und Förderprogrammen zum Tragen. Beide Regionen wollen Wasserstoff als wichtigen Baustein ihrer nachhaltigen Energieversorgung voranbringen. Gemeinsame Projekte und Investitionen in Wasserstofftechnologien sollen zukünftig dazu beitragen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und eröffnen neue Möglichkeiten für eine saubere und effiziente Energiegewinnung. 

Unternehmen in beiden Regionen engagieren sich in der Gemeinschaft, fördern soziale Projekte und setzen sich für faire Arbeitsbedingungen ein. Eine nachhaltige Wirtschaft ist hier nicht nur ökologisch, sondern auch sozial verantwortlich. Brandenburg und Lubuskie zeigen, dass eine nachhaltige Entwicklung ohne Grenzen möglich ist. Deswegen organisierten die wirtschaftsfördernden Organisationen – IHK Ostbrandenburg und Westliche Industrie- und Handelskammer Gorzów Wlkp. – die erste Nachhaltigkonferenz, um gemeinsam mit der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren zu können. Die Konferenz wurde unter der Schirmherrschaft des Marschalls und Wojewoden von Lubuskie, des Ministers für Landwirtschaft Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg sowie des Ministers für Wirtschaft, Arbeit, Energie des Landes Brandenburg durchgeführt.

Der Präsident der IHK Gorzow Wlkp., Herr Jerzy Korolewicz, begrüßte am Eingang zum Tagungsraum zahlreiche Teilnehmer persönlich. Das Programm wurde strikt eingehalten, nur von deutscher Seite vertrat Herr Gerd-Harry Schulze als Vizepräsident der IHK Ostbrandenburg Frau Antje Vargas, die auf Grund einer Auslands-Geschäftsreise verhindert war.

Präsident der IHK Gorzów Wlkp., Jerzy Korolewicz, eröffnet die Nachhaltigkeitskonferenz.

Die Podiumsdiskussionen widmeten sich der Zusammenfassung der Ergebnisse, fokusiert auf Umwelt, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft, und den Fragen aus dem Publikum.

Podiumsdiskussion (links) und aktive Teilnahme von Prof. Dr. Edgar Klose (rechts).

Der Vorstandsvorsitzende MITI, Prof. Dr. Edgar O. Klose, nutzte die Tagung zur Anbahnung zahlreicher Geschäftskontakte, so u.a. mit Frau Dr. Ira Matuschke, wissenschaftliche Leiterin der Geschäftsstelle Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg, Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam und mit Herrn Jens Krause, Generalmanager der IHK Cottbus.

„Die Deutsch-Polnische Nachhaltigkeitskonferenz 2024 in Gorzów war ein wichtiger Schritt in Richtung einer engeren grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Nachhaltigkeit. Sie zeigte auf, dass durch gemeinsame Anstrengungen und den Austausch von Wissen und Erfahrungen nachhaltige Lösungen entwickelt und umgesetzt werden können. Die Veranstaltung legte den Grundstein für zukünftige Kooperationen und betonte die Bedeutung eines kollektiven Engagements für eine nachhaltige Zukunft“- so Jacek Jeremicz, Referent Umwelt I Energie, IHK Ostbrandenburg, Frankfurt (Oder).

Für das Märkische Institut MITI war diese Teilnahme von großer Bedeutung, weil für viele Mitglieder des Institutes die behandelten Themen – Gestaltung einer Zukunft im Einklang mit der Umwelt, die allen Menschen ein nachhaltiges, lebenswertes Umfeld bietet, – zukunftsorientierend sind.