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Treffen in Klosterdorf (Gemeinde Oberbarnim) am 03.05.2022

Um die geplanten Seminarveranstaltungen organisieren zu können, benötigt man für Vorbereitung ein persönliches Gespräch mit dem Amtsdirektor / Bürgermeister / Ortsversteher. Mit diesem Ziel wurden mehrere Treffen organisiert und durchgeführt.

Treffen in Klosterdorf (Gemeinde Oberbarnim) am 03.05.2022

Klosterdorf ist ein typisches Kreuzangerdorf mit sehr gut erhaltenen Feldsteinbauten. Klosterdorf beteiligte sich 2008 an den 7. Kreiswettbewerb Märkisch Oderland „Unser Dorf soll schöner werden“ und errang einen „Sonderpreis für Baugestaltung und -entwicklung“. Mit seinen rund 1.038 Einwohnern (Stand Dezember 2021) ist Klosterdorf zahlenmäßig der größte Ortsteil in der Gemeinde Oberbarnim, die aus Bollersdorf, Grunow, Ihlow und Klosterdorf, den bewohnten Gemeindeteilen Ernsthof und Pritzhagen sowie den Wohnplätzen Bollersdorfer Höhe, Kähnsdorf und Tornow besteht.

Lothar Arndt ist seit 1989 Bürgermeister von Klosterdorf und seit der Gründung der Gemeinde Oberbarnim, Bürgermeister von Oberbarnim und Ortsvorsteher von Klosterdorf (in Personalunion).

Teilnehmer: Bürgermeister Lohtar Arndt, Landschaftsarchitekt Herr Steinkampf. Vorsitzender des MITI-Vorstandes, Prof. Dr. Edgar O. Klose, die Referentin MOE-Länder und GUS, Frau Dr. Tatyana Karasyova,

Während des Treffens wurden alle wichtigen Punkte des Projektes für die Sensibilisierung kommunaler Akteure für die Verbesserung der natürlichen, sozialen und touristischen Aspekte im Zentrum der Gemeinden mit einem stehenden Gewässer besprochen und damit ein großes Interesse geweckt. In Klosterdorf ist nur ein einziger Teich vorhanden, an dem jedes Jahr ein großes Teichfest stattfindet: In diesem Jahr wird es im August durchgeführt sowie zugleich 775 Jahre des Ortes gefeiert. Daher ist eine Durchführung einer solchen Veranstaltung in dieser Kommune für die Bevölkerung sehr wichtig.

Informatives Gespräch zwischen dem Vorsitzender des MITI-Vorstandes,
Prof. Dr. Edgar O. Klose, dem Bürgermeister Lohtar Arndt, und dem Landschaftsarchitekt Herr Steinkampf (von links nach rechts).

Ergebnis: In den nächsten Tagen wird von MITI ein entsprechendes Programm für eine erforderliche Veranstaltung erarbeitet und zur Verfügung gestellt. Dabei werden die wissenschaftlichen und praktischen Ergebnisse bei der naturbelassenen, ökologischen Sanierung eutrophierter stehender Gewässer mit Methoden, deren Wirksamkeit von unabhängigen Prüfunternehmen der Wasser- und Bodenwirtschaft bereits bestätigt wurden, populärwissenschaftlich erläutert. Die Umsetzung dieser und eventuell weiterer Verfahren soll im Bedarfsfall später per Ausschreibung durch die Kommune erfolgen. Die geplante Veranstaltung sollte im 2. Halbjahr stattfinden.