Im Rahmen des Vorhabens „Landkreis Märkisch-Oderland – Referenzregion in Brandenburg Gesunder Mensch – Gesundes Tier – Gesunde Umwelt“ führt MITI in der ersten Etappe (November 2017 bis Februar 2018) Weiterbildungsseminare zum Thema „Bildung für Nachhaltige Entwicklung – BNE“ durch. Zielgruppen sind neben Seniorengruppen und Schulen, der Volkssolidarität und Weiterbildungsveranstaltungen des Demokratischen Frauenbundes Landesverband Brandenburg e.V., AKADEMIE „Lebenslanges Lernen“ in erster Linie die fünf Asylbewerber-Unterkünfte des Internationalen Bundes im Landkreis MOL Hoppegarten, Strausberg, Müncheberg, Neuhardenberg und Gusow-Platkow. Diese Veranstaltungen werden gefördert vom Land Brandenburg unter
Bei jedem Partner werden in der Regel drei Seminare durchgeführt. Die Auswertung der Seminarserie in Strausberg führte zu folgendem Ergebnis:
Doris Grewe, Sozialarbeiterin des Internationalen Bundes im Wohnverbund Strausberg, Otto-Langenbach-Ring 1,15344 Strausberg: „Heute, am 07.02.2018 war das Finale der Vortragsreihe “Nachhaltigkeit, Umwelt, gesundes Leben”. In zwei Veranstaltungen wurden theoretische Grundlagen geschaffen und jetzt bei der 3. Veranstaltung lebensnahe Erfahrungen ausgetauscht. Es war ein voller Erfolg!!! Rege Teilnahme und gut vorbereitete Disskusskusionsbeiträge durch unsere Bewohner/Asylbewerber zu verschiedenen Themen (Energieeinsparung: Strom, Heizung, Wasser, gesunde Ernährung, Hausmittel aus der Natur, Mülltrennung/ Müllvermeidung) ließen die gut besuchte Veranstaltung zu einem vollen Erfolg werden. Die Projekt-organisation (Geldgeber)Frau Berges waren beeindruckt, wie interessiert und aufmerksam unsere Flüchtlinge waren. Wegen der Ferien haben auch ein paar größere Kinder teilgenommen, die sehr gut mit Beispielen beitrugen. Interessant waren Beispiele und gute Erfahrungen zur Schulkleidung in den verschiedenen Ländern. Oder naturbelassene Nahrung, sowie Bewegung bis ins hohe Alter. Ein Flüchtling erzählte von seinen Großeltern in Kenia, dass sie auf diese Weise 99 Jahre und 107 Jahre geworden sind. Die Bürgermeisterin begrüßte die Runde und blieb 1/2 Stunde, um dem Forum zu folgen. Sie lud die Flüchtlinge zu einer Gesprächsrunde ein, wenn sie sich für die Stadt Strausberg interessieren. Das werden wir annehmen.“
Im Weiteren erhält man an Hand der Bilder, aufgenommen während einer Veranstaltung mit Asylbewerbern im Hause der Stadtverwaltung Strausberg, einen Eindruck von der aufgeschlossenen Atmospäre dieser Veranstaltungen. Sprachprobleme werden durch die wahlweise Nutzung verschiedener Sprachen ausgeschlossen.