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Investments and partnerships in the healthcare system

(Veranstaltungsort: KPMG, Klingelhöferstraße. 18 · 10785 Berlin)

Das Deutsch-Osteuropäische & Zentralasiatische Gesundheitsforum, organisiert vom Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft und der Deutschen Gesundheitsallianz als offizielles Side Event des World Health Summit, bietet einen Rahmen für den Austausch und die Vernetzung mit Entscheidungsträgern aus Deutschland und den Partner-Ländern, Unternehmensvertretern, Experten und Forschern. Das am 13.10.2023 stattgefundene Gesundheitsforum befasste sich mit Investitionen in die Gesundheit, der Einrichtung von Innovationszentren, dem (Wieder-)Aufbau einer modernen Gesundheitsinfrastruktur und Partnerschaften zur Stärkung der Gesundheitssysteme.

In den letzten Jahren haben die Gesundheitssysteme in Mitteleuropa, Ost- und Südosteuropa, im Südkaukasus und in Zentralasien bedeutende Entwicklungen und Veränderungen erlebt. Die Regierungen in diesen Regionen haben sich aktiv auf die Verbesserung der Gesundheitsinfrastruktur, insbesondere auf die Optimierung der medizinischen Dienstleistungen und die Umsetzung gesundheitspolitischer Reformen konzentriert. Es wurden Anstrengungen unternommen, um die Finanzierungs-mechanismen für das Gesundheitswesen zu erneuern und öffentlich-private Partnerschaften zu fördern, um den unterschiedlichen Gesundheitsbedürfnissen ihrer Bevölkerung gerecht zu werden. Darüber hinaus haben Fortschritte in der Medizintechnik und bei digitalen Gesundheitslösungen eine entscheidende Rolle bei der Fortentwicklung der Gesundheitsversorgung und der Patientenergebnisse gespielt (https://www.spectaris.de/ verband/termine/event/6th-german-east-european-central-asian-health-forum/).

Trotz der in den letzten Jahren erzielten Fortschritte stehen die Gesundheitssysteme in Osteuropa und Zentralasien weiterhin vor großen Herausforderungen. Dazu gehören die ungleiche Verteilung der Gesundheitsressourcen, der Mangel an Arbeitskräften im Gesundheitswesen und die steigende Prävalenz nicht übertragbarer Krankheiten. Diese Probleme sind nach wie vor besorgniserregend und bedürfen der Aufmerksamkeit und gemeinsamer Anstrengungen, um sie wirksam anzugehen.

Während sich die Regionen weiterentwickeln, engagieren sich die Interessenträger weiterhin für die Förderung von Innovation, Zusammenarbeit und grenzüberschreitende Kooperationen, um eine nachhaltige und gerechte Entwicklung der Gesundheitsversorgung in Osteuropa und Zentralasien sicherzustellen. Die sechste Ausgabe des Forums widmete sich dem Thema “Investments and partnerships in the healthcare system”, die von Dr. Thomas Steffen, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit und S.E. Prof. Dr. Amrillo Inoyatov, Gesundheitsminister der Republik Usbekistan, als Ehren-Speaker diskutiert wurde. Es fand ein aktiver Austausch mit hochrangigen Entscheidungsträgern aus Partnerländern – Deutschland, Usbekistan, Kasachstan, Rumänien und Ukraine — sowie Vertretern führender Unternehmen und Experten aus dem Gesundheitssektor Deutschlands statt. Nach der Begrüßung durch Stefan Friedrich, Partner International Business Healthcare & Public Sector, KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Martina Unseld, Spokesperson of the OA/GHA Working Group Health in Eastern Europe & Central Asia, und Roland Göhde, Chairman, GHA – German Health Alliance

stellten Dr. Thomas Steffen und S.E. Prof. Dr. Amrillo Inoyatov die Vorstellungen und Pläne der deutschen und der usbekischen Seite vor.

Das Deutsch-Usbekische Gesundheitsforum am 13.10.2023.

In der 1. Podiumsdiskussion – Partnerschaften zur Stärkung der Gesundheits-systeme – diskutierten Teilnehmer aus verschiedenen Ländern über die stärkere Einbeziehung verschiedener Interessengruppen wie Unternehmen, Start-ups, NGOs, Regierungen, Wissenschaft, Krankenhäuser und kommunales Gesundheitspersonal in die Verbesserung der Gesundheitssysteme.