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Präsentation des Projektes in der Sitzung des Agendabeirates der Stadt Strausberg in der Stadtverwaltung Strausberg Hegermühlenstraße 58, am 29.08.2022

Um die geplanten Seminarveranstaltungen organisieren zu können, benötigt man zur Vorbereitung ein persönliches Gespräch mit dem Amtsdirektor / Bürgermeister / Ortsversteher. Mit diesem Ziel wurden mehrere Treffen organisiert und durchgeführt.

Unter dem Motto „Global denken – lokal handeln“ engagieren sich Bürgerinnen und Bürger, Kommunalverwaltungen, Institutionen und Gewerbe mit weltweiten Aktivitäten für eine nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Soziales. Bereits seit 2001 gab es in Strausberg eine Lokale Agenda 21-Beschluss der Stadtverordneten mit dem Ziel, die Verbesserung der ökonomischen und sozialen Lebensbedingungen mit der langfristigen Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen in Einklang zu bringen. In bisher drei erstellten Nachhaltigkeitsberichten wurde die Umsetzung an Hand von Indikatoren bilanziert (https://www.stadt-strausberg.de/beiraete-und-lokale-agenda/ ). Der Agendabeirat in Strausberg besteht aus unterschiedlichen Arbeitsgruppen: AG Bauen/Umwelt, AG Wirtschaft/Tourismus und AG Jugend/Bildung/Soziales. Auf den Vorschlag des Vorsitzenden des Beirates, Herrn Dr. Gerold Fierment, hat Prof. Dr. Edgar O. Klose, der auch Beiratsmitglied ist, die Idee des laufenden Projektes präsentiert. Frau Dr. Tatyana Karasyova, die MITI-Referentin MOE-Länder und GUS, hat an dieser Sitzung als Gast teilgenommen.

An der Sitzung waren zahlreiche Mitglieder des Agendabeirates anwesend. Frau Elke Stadeler, Bürgermeisterin der Stadt Strausberg, nahm ebenfalls teil.

Strausberg ist eine amtsfreie Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg, die zum Berliner Ballungsraum gehört und 27 119 Einwohner (Stand Dezember 2021) hat. Strausberg liegt auf der Hochfläche des Barnims, inmitten einer seen- und waldreichen Landschaft, die durch die Weichsel-Eiszeit geprägt wurde. Besonders landschaftsprägend sind dabei zwei westlich der Stadt befindliche eiszeitliche Rinnen, die heute von Süd nach Nord verlaufende Seenketten bilden. Der Stadtkern liegt am Ostufer des Straussees, des größten der umliegenden Seen, zu denen noch der Bötz-, der Ihland- und der Fängersee zählen. Teilflächen des Ortsteils Hohenstein sind Bestandteil des Naturparks Märkische Schweiz (https://de.wikipedia.org/wiki/Strausberg ). Strausberg mit seiner schöner wald- und seenreicher Umgebung bietet dem Besucher viele Möglichkeiten für einen erholsamen Aufenthalt. Von besonderem Interesse sind Badeseen mit Ruder- und Angelmöglichkeiten sowie zahlreiche markierte Wander- und Radwege.

Es gibt aber große Probleme im Wasserbereich: Die einen in Strausberg sagen: Es liegt nur am Wasserwerk. Die anderen: Es liegt an durstigen Kiefern und dem Klimawandel. Oder sind doch Tesla und die Rasensprenger schuld? Eins steht fest: Der Straussee schrumpft (https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/panorama/2022/08/brandenburg-strausberg-straussee-klimawandel-trockenheit-kampf.html ).

Bürgermeisterin der Gemeinde ist seit 2010 Frau Elke Stadeler.

Präsentation der Idee des Projektes durch Prof. Dr. Edgar O. Klose

Prof. Dr. Edgar O. Klose erläuterte die Idee des Projektes und die Wege der naturbelassenen Sanierung der stehenden Gewässert.

Es wurde sehr positiv aufgenommen, dass erste Ergebnisse eines Pilot- Projektes mit naturbelassener Methoden bei der Sanierung stehender Gewässer in Wölsickendorf erhalten wurden.

Es wurden zahlreiche Fragen gestellt und lebhaft diskutiert: Über die umweltschönenden naturbelassenen Technologien, über die Kostenlage solcher Sanierungen im Vergleich zur Ausbagger –Methode u.v.a.m..

Das Beiratsmitglied, Frau Helga Burgahn, Fraktion Die Linke Partei, Ausschussvorsitzende für Klima und Umwelt, schlug vor, am 11.10.2022 während der Sitzung des Ausschusses für Klima und Umwelt, dieses Projekt vorzustellen.

Ergebnis: Es besteht ein dringendes Interesse an der Durchführung einer ersten Veranstaltung, die in der 2. Jahreshälfte dieses Jahres (Oktober / November) stattfinden sollte.