23.11.2023
Beratung im Rahmen des EIP-Agri-Projektes BIOORG
(Veranstaltungsort: MITI, Garzauer Chaussee 1a, 15344 Strausberg)
Nach dem inhaltsreichen online-Meeting am 20.11.2023, aufgerufen und geführt von dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ((StMELF) und der Staatlichen Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, EIP- Netzwerk Bayern (FüAK) mit den OGs (Inhalte des Meeting sind unter folgender Website dargestellt: http://www.miti-ev.de/2562-2/), fanden Fachgespräche der OG BIORG zur Durchführung der Phase B in den Räumlichkeiten des Mitgliedes MITI statt. Die Vertreter der OG „Gesellschaft zur Steigerung der Wertschöpfung im Pflanzenbau durch Einsatz neuartiger bioorganischer Feststoffdünger“ (BIOORG) – Prof. Dr. Edgar O. Klose, verantwortlicher Ansprechpartner, Dr. Tatyana Karasyova, verantwortliche Projektkoordinatorin, das OG Mitglied, Dipl.-Ing. Martin Schulze, Martin Schulze Landwirtschaftsbetrieb GmbH, Dolgelin, nahmen daran in Präsenz teil. Prof. Dr. Eckart Kramer, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), war online zugeschaltet.
Die wichtigsten Informationen – Inhalte, Zielsetzung, Mitglieder, Veranstaltungen dieser OG BIOORG – sind unter folgenden Web.Seiten zu finden: http://www.miti-ev.de/2344-2/; http://www.miti-ev.de/2346-2/; https://www.miti-ev.de/2494-2/.
Das vorrangige Thema war die bevorstehende Abrechnung der laufenden Maßnah-me A mit der Vorbereitung eines erforderlichen „Zahlungsantrages“ verbunden mit dem „Umsetzungskonzept zu Maßnahme A“ unter Berücksichtigung aller am Online-Austausch-Treffen, stattgefunden am 20.11.2023, besprochenen Fragestellungen und der Bedeutung einzelnen Regelungen.
Es wurden die Inhalte des Projektes der OG BIOORG „Entwicklung eines bioorganischen Feststoffdüngers“ mit der Zielsetzung „Ausarbeitung eines Konzeptes für die Steigerung der Wertschöpfung im Pflanzenbau durch die Herstellung und den Einsatz eines bioorganischen Feststoff-Düngers für eine klimaneutrale nachhaltige Landwirtschaft in Regionen mit geringen Bodenwertzahlen und Niederschlagsarmut sowie für einen gesicherten Aufwuchs zur Steigerung der Wertschöpfung ortsüblicher Feldfrüchte“ konkretisiert und erneut finanziell eingeschätzt.
Mit diesem Projekt werden ein erster Einstieg in eine neue Thematik erreicht werden, mit Einzelansätzen die prinzipiellen Umsetzungsmöglichkeiten einzelner Stufen erprobt, d.h. bereits im Labor erreichte kleinteilige Ergebnissen in Feldversuchen quantitativ verifiziert. Auf den Feldern der beteiligten Landwirtschaftsbetriebe werden innerhalb der Projektlaufzeit in Maßnahme B an in der Maßnahme A ausgewählten Marktfrüchten innovative organisch-biologische Düngevarianten getestet und mit Varianten des konventionellen Landbaus verglichen. Dazu werden auf den Höfen der beteiligten Primärproduzenten im ersten Jahr die Voraussetzungen geschaffen, die innovativen Wirtschaftsdünger herzustellen mit Parametern, wie sie für die Bodenwerte der zu nutzenden Flurstücke und die ausgewählten Marktfrüchte erforderlich sind. Damit wird jegliche mineralische Stickstoffdüngung und Gülleausbringung vermeidbar.
Es fand ein konstruktiver Gedankenaustausch statt über solche Eckpunkte, wie z.B. Projektlaufzeit, ausgewählte Marktfrüchte, einzusetzende Mess-Methoden und Technologien und erforderliche Verifizierung, Große der zu bearbeitenden Flürstücke usw. Alle Teilnehmenden festigten ihre Überzeugung in der erfolgreichen Realisierung der Ziele des in der Maßnahme B zu erfüllenden Projektes.