(Veranstaltungsort: 14055 Messe ICC Berlin)
Die Grüne Woche zählt bundesweit zu den traditionsreichsten Messen und zu den bekanntesten Veranstaltungen in Deutschland (https://www.gruenewoche.de/de/ueber-uns/). Gegründet 1926 in „Berlin der Goldenen Zwanziger“, ist sie einzigartig als internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Aussteller aus aller Welt präsentieren an zehn Veranstaltungstagen ein umfangreiches Produktangebot. Zudem gibt die Grüne Woche aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltige Landnutzung eine Bühne
Die Messe ist Austragungsort für das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (kurz BMEL) organisierte Global Forum for Food and Agriculture (kurz GFFA). Das GFFA ist die führende internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der weltweiten Land- und Ernährungswirtschaft.
Vom 19. bis 28. Januar 2024 fand die 88. Ausgabe der Grünen Woche statt, woran rund 275000 Besucher teilnahmen. Dabei präsentierten 1400 Aussteller aus 60 Länder ihre Produkte und innovativen Technologien auf 118000 m² Bruttofläche.
Für Besucherinnen und Besucher waren abwechslungsreiche Workshops und Events angeboten: Mehr als 200 Produktrepräsentanten in wunderschönen Gewändern ihre Produkte in einer Parade anboten sowie die berühmten Fernsehköche und Fernsehköchinnen auf den Bühnen Kochshows veranstalteten und zum Probieren einluden. Ein vielseitiges Schulprogramm mit z.B. Brotbacken, Insektenhäuser bauen und Holzschnitz-Wettbewerben fuhrten die Jugendlichen mit Spaß und Freude an landwirtschaftliche Themen heran.
Fachinteressierte und Branchenverantwortliche fanden auf der Grünen Woche in Branchentreffpunkten wie dem Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), dem Bio-Kraftstoffkongress und dem Zukunftsforum für ländliche Entwicklung nationale und internationale Stakeholder und Business-Kontakte.
Der 1. Vorsitzender des MITI Vorstandes, Prof. Dr. Edgar O. Klose, und die Referentin MOE-Länder und GUS, Dr. Tatyana Karasyova, besuchten die „Grüne Woche“, um bestehende Kontakte zu vertiefen und neue anzuknüpfen. So geschehen in vertiefter Gesprächen u.a. mit Herrn Aztak Macrosyan, adviser from Ministry of Economy of the Republik of Armenia, Frau Lusine Khamisyan, Geschäftsführerin of Nairyan Gourmet LLC, die an einem Programm der Europäischen Union „Mobility Scheme“ (https://connectingcompanies.eu/index.php/ opportunities/ mobility-scheme/) zusammen mit der Firma INNO-Concept GmbH, Mitglied von MITI, teilgenommen hatte, sowie mit Herrn Artak Malumyan, General Director of „BusinessSolutions GROUP“ of Republik Armenia. Es wurde mit großer Freude festgestellt, dass sich die im Jahre 2015 begonnene und im Jahre 2023 vertiefte Kooperation mit der armenischen Firma Nairyan Gourmet LLC (https://www.miti-ev.de/inhalt-5/) so erfolgreich entwickelte: Während der „Grünen Woche“ präsentierte die Geschäftsführerin Lusine Khamisyan die Produktpalette ihrer Firma – getrocknete Früchte, hergestellt mit einer innovativer Methode– an ihrem eigenen Stand.
Stand der Firma Nairyan Gourmet LLC an der „Grüne Woche“: (links) Geschäftsführerin Lusine Khamisyan präsentiert ihre Produkte (rechts) Treffen mit Prof. Dr. Edgar Klose.
Konstruktives Gespräch mit den Vertretern von Armenia: Herr Artak Malumyan, Herr Aztak Macrosyan, Prof. Dr. Edgar Klose, Frau Lusine Khamisyan (von links nach rechts).
Während dieses Business-Gespräches wurde über die positiven Ergebnisse der Kooperation mit dem armenischen Unternehmen Nairyan Gourmet LLC (1), über die erforderliche Erweiterung dieses Kontaktes (2) sowie über die Bedeutung einer Zusammenarbeit zwischen deutschen und armenischen KMUs und/oder wissenschaftlichen Organisationen im Rahmen unterschiedlicher nationaler und internationaler, insbesondere europäischer Programme (3) gesprochen. Die MITI-Vertreter besuchten auch andere Stände nationaler und internationaler Aussteller, so z.B. von Georgien und Usbekistan, wo ebenfalls neue Kontakte geknüpft wurden.
Besuch eines georgischen (links) und eines usbekischen (rechts) Standes.