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Auf Einladung des Vorstandes MITI e.V. besuchten der neue gewählte Bürgermeister der Stadt Müncheberg, Herr Fritz-Georg Streichert, und der langjährige Beauftragte des kommunalen MITI – Mitgliedes – Stadt Müncheberg – für die Zusammenarbeit mit MITI e.V., Dr. Bertolt Stein, das Märkische Institut für Technologie- und Innovationsförderung in Strausberg. Ziel des Besuches waren prognostische Erwägungen zu Aufbau und Vertiefung der Zusammenarbeit im Rahmen verschiedener nationaler und internationaler, insbesondere europäischer Programme. An der Beratung nahmen von MITI-Seite der 1. Vorsitzende des Vorstandes, Prof. Dr. Edgar O. Klose, der Schatzmeister, Herr Frank Rozok und die Referentin MOE und GUS, Dr. Tatyana Karasyova, teil.

Diskussion während des Treffens: Prof. Dr. Edgar O. Klose, Frank Rozok, Dr. Bertolt Stein, Herr Bürgermeister Fritz-Georg Streichelt (von links nach rechts).

Vor der Beratung wurde ein Video „Die Erde spricht“ vorgeführt, welches eine große Resonanz bei den Gästen fand und gezeigt hat, dass die Klimaproblematik keine nationale, sondern eine grenzübergreifende Herausforderung ist, die man ab sofort und in der Zukunft nur gemeinsam bewältigen kann.

Bedeutende angesprochene Themen waren folgende:

  • MITI e.V. und die Kontakte zur Stadt Müncheberg (Rückblick).
  • Ursachen für die Gründung des Institutes.
  • Besonderheiten der Arbeitsweise von MITI
  • Vorstellungen und Erwartungen des Bürgermeisters Streichert bei der Zu-sammenarbeit mit MITI.
  • Vorschläge und Diskussionen für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen MITI e.V. und der Stadt Müncheberg.

Während des Treffens informierte Prof. Dr. Edgar O. Klose über wesentliche Aktivitäten von MITI e.V. in folgenden Bereichen:

  • „Nachhaltige Entwicklung“ mit Vorstellung des wichtigen Projektes „Gesunder Mensch – gesundes Tier – gesunde Umwelt“ im Referenzlandkreis MOL;
  • „Innovative Methoden“ mit Präsentation von Messsystemen für eine nachhaltige Landwirtschaft („klimaneutraler, regenerierter Pflanzenbau“, s. MITI Web.-Seite: „Projekte“, https://www.miti-ev.de/2344-2/), Umweltschutz („naturbelassene Sanierung stehender und langsam fließender Gewässer“, s. MITI Web-Seite: „Projekte“, https://www.miti-ev.de/1607-2/) sowie für die alternative Medizin (Sektion Medizin-Physik: AgilCare PRO, WeWhoThom);
  • „Berufliche Ausbildung“, beginnend in den Schulen mit Darstellung der von MITI durchgeführten und laufenden Projekten (s. MITI Web.Seite „Projekte“, http://www.miti-ev.de/projekte/);

Internationale Zusammenarbeit, insbesondere mit zentralasiatischen Republiken – Usbekistan, Kasachstan, Turkmenistan, Tadschikistan und Kirgisien – sowie mit dem Nachbarland – Polen.

Prof. Dr. Edgar O. Klose informiert die Gäste aus Müncheberg über verschiedene MITI-Projekte.

Abschließend bat Prof. Dr. Edgar Klose für die Zusammenarbeit zwei wichtige Themen an, und zwar, (1) Die Stadt Müncheberg, Referenzkommune im LK MOL „Gesunder Mensch – gesundes Tier – gesunde Umwelt“; (2) Gemeinsame Kooperation mit der polnischen Partnerstadt von Müncheberg Witnica im Powiat Gorzow Wlkp.. Dabei versicherte er seine eigene Unterstützung sowie die der MITI-Mitglieder bei der Durchführung dieser Projekte.

Desweiterem wurden innovative Geräte-Systeme von MITI-Partnern präsentiert, die bei den Gästen ein reges Interesse fanden, z.B. im Gesundheitsbereich AgilCare Pro, AgilFlow, WeWhoThom und Natur Zeolit.

Präsentation einiger innovativen Methoden.

Müncheberg (https://de.wikipedia.org/wiki/Müncheberg) ist eine östlich von Berlin im Landkreis Märkisch-Oderland (Brandenburg) gelegene amtsfreie Kleinstadt. Die im 13. Jahrhundert gegründete Stadt ist vor allem wegen ihrer Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Landwirtschaft (in der DDR die AdL, heute das ZALF) bekannt.

MITI e.V. entwickelte im Laufe seiner Tätigkeiten insbesondere im Bereich „nachhaltige Landwirtschaft“ mit der Verwaltung und der Wissenschaftlern des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. (https://www.zalf.de/de/Seiten/ ZALF.aspx) sowie mit der Stadtverwaltung eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Bei der diesjährigen Wahl zum Bürgermeister der Stadt Müncheberg erreichte Fritz-Georg Streichert mit 59,2 % die Mehrheit der Stimmen. Er wird sein Amt am 4. Januar 2025 antreten.

Der neue Bürgermeister der Stadt Müncheberg, Herr Fritz-Georg Streichelt, nahm gerne eine Einladung von Prof. Dr. Edgar O. Klose zur Vertiefung der langjährigen Partnerschaft mit einem „Win-Win“-Effekt an. Er dankte dem Prof. Dr. Edgar Klose für ausführliche Information über die vorgestellten MITI-Tätigkeitsfelder mit den angebotenen Projekten für die Zusammenarbeit und informierte über die Bereitschaft der Stadt Müncheberg mitzuwirken. Gemäß seinen Slogans – „Wer redet, führt keinen Krieg!“ – erzählte er über einige geplante Aktivitäten, die nach seinem Eintritt in das Bürgeramt stattfinden werden. „Ich bin offen für Dialoge und Gespräche, die das Leben von Menschen insgesamt und insbesondere von Münchebergern verbessern werden,“ – so der Bürgermeister. Mit den Wörtern „Man sollte die Kontakte zu Nachbarn pflegen! Interkommunal und wissenschaftlich übergreifend!“ betonte er die Bedeutung der Vertiefung der Partnerschaft mit Witnica.

Herr Streichelt unterstrich auch die Notwendigkeit des von Prof. Dr. Edgar Klose erwähnten Themas „Naturbelassene Sanierung stehender und langsam fließender Gewässer“ für die Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung und schlug vor, ein solches Projekt am Beispiel des Waschbanksees in Müncheberg durchzuführen. Dieses Projekt wird auch für die Entwicklung ländlicher Räume von großer Bedeutung werden. Dabei erwähnte er so genannte „Lücken bei Finanzen“, deswegen sollte man für naturbelassene Sanierung des Waschbanksees eine finanzielle Unterstützung bei einer öffentlichen Organisation finden. Die Referentin MOE und GUS, Dr. Tatyana Karasyova, die sich auch mit dem Projektmanagement – Fördermittelfinanzierung incl. deren Antragstellung, Beratung und Begleitung – beschäftigt, versprach Hilfe bei der Suche nach Fördermittel sowie der Organisation und Durchführung des für das Jahr 2025 geplanten Projektes. „Es gibt viele Baustellen für die Zusammenarbeit!“- so der Bürgermeister – „Wir werden unsere gemeinsamen Tätigkeitfelder ausbauen!“